Nach unserer Rueckkehr von Machu Picchu haben wir noch vier sehr gemuetliche Tage in Cusco verbracht. Cusco ist die Hauptstadt des Inkareiches gewesen und der Nabel der Welt (Uebersetzung von Cusco im Quechua ). Heute ist es eine sehr schoene und relativ ruhige suedamerikanische Stadt mit vielen Restaurants um den Plaza de Armas (von den wir viele ausprobiert haben ;-) ) und touristischen Sehenswuerdigkeiten. So sind wir viel durch die Strassen geschlendert, von den einige noch durch urspruengliche Inka Mauern begrenzt sind (auf die als Grundstock dann Haeuser und Kirchen gebaut wurden), welche aeusserst stabil (haben Erdbeben gut ueberlebt) sind und die handwerkliche Kunst der Inkas beweisen. Hoehepunkte waren neben der Kathedrale auch Santo Domingo (gebaut auf und um das Inka Sonnenheiligtum
Qoricancha), die Klosterkirche La Merced (dort sieht man eine riesige Monstranz mit mehr als 1500 Diamanten und vielen Perlen (auch die 2. groesste bekannte Perle)) und das Inka Museum.
Besonders in Cusco sind uns auch die "Marktschreier" aufgefallen. Eigentlich wird man alle zwei Meter von jemanden angesprochen ob man nicht Bilder oder Schmuck oder Kleidung oder Essen oder Massagen oder Busfahrten oder Fotos machen mit Kind/Lama/... oder ... oder ... moechte.
Am Dienstag sind wir dann gut 1h nach Lima geflogen und befinden uns nun wieder fast auf Meereshoehe (nach 5 Wochen auf 3500 hm und hoeher) und geniessen unsere letzten Tage in Suedamerika bei 20 - 30 Grad.