Dienstag, 24. März 2009
Lima
Mittwoch, 18. März 2009
Cusco
Besonders in Cusco sind uns auch die "Marktschreier" aufgefallen. Eigentlich wird man alle zwei Meter von jemanden angesprochen ob man nicht Bilder oder Schmuck oder Kleidung oder Essen oder Massagen oder Busfahrten oder Fotos machen mit Kind/Lama/... oder ... oder ... moechte.
Am Dienstag sind wir dann gut 1h nach Lima geflogen und befinden uns nun wieder fast auf Meereshoehe (nach 5 Wochen auf 3500 hm und hoeher) und geniessen unsere letzten Tage in Suedamerika bei 20 - 30 Grad.
Freitag, 13. März 2009
Machu Picchu
Dienstag, 10. März 2009
Puno (Peru)
Freitag, 6. März 2009
Cobacabana / Isla del Sol
Dienstag, 3. März 2009
La Paz
Wir sind dann mit einem Taxi runter in den Canyon nach La Paz (Regierungssitz von Bolivien auf ca. auf 3700 hm) in das Hotel Rosario gefahren. Von dort aus konnte man die Stadt gut zu Fuss erkunden. Wir sind vorbei am Hexenmarkt (dort verkaufen sie viel Kunstgegenstaende, aber auch spezielle Sachen wie Schlangenhaeute, Zaehne von allen moeglichen Tieren, Klauen, Horn etc. und auch getrocknete Lama Babys. Diese werden von Bauarbeitern in neuen Baustellen vergraben um sich bei der Erde "zu entschuldigen" - hilft vor Unfaellen) und der Kirche San Francisco in das Stadtzentrum gelaufen. Die meiste Ware wird ueber kleine Staende entlang der Strasse verkauft (alles von Fruechte, Fleisch, Gemuese bis zu Batterien, Handies, Toilettenpapier ...). Leider hatten wir jedoch im Wolken ueber der Stadt, so konnten wir auch den Illimani nicht sehen (mit 6439 m der zweithoechste Berg von Bolivien), welcher ein Wahrzeichen der Stadt ist.
Samstag, 28. Februar 2009
Sucre
Schoen ist auch der Park Boliviar (Simón Bolívar war ein suedamerikanischer Unabhaengigkeitskaempfer zu Beginn des 19. Jhdt. und erster Praesident von Bolivien) wo man sogar einen kleinen "Eifelturm" und "Arc de Triumph" sehen kann. Von dort laeuft man am Obersten Gerichtshof vorbei in einer Strasse, wo sich (vermutlich) die hoechste Anwaltskanzleidichte der Welt befindet. Ueber jeder Tuer der Strasse haengt ein Schildt mit "Abogado".
Morgen geht es nun mit dem Flugzeug (AeroSur) weiter nach LaPaz, wo wir uns schon ein Zimmer in einem (hofftentlich) gemuetlichen Hotel reserviert haben ...
Mittwoch, 25. Februar 2009
Potosi / Minen
Sonntag, 22. Februar 2009
Tupiza / Reittour
Donnerstag, 19. Februar 2009
Jeeptour von San Pedro nach Uyuni
Nun ging es mit dem Jeep weiter vorbei an sehr vielen Lagunen (Laguan Blanca, Verde, Colorado, Chiarkota, Honda, Hedionda, Canapor) die durch unterschiedliche Farben (welche sich auch noch aenderten, wenn der Wind wechselte) und verschiedenen Flamingoarten (Chile-, Anden- und James Flamingo) beeindruckten. Wir konnten auch in heissen Quellen (Aguas Calientes) auf ueber 4000 m baden und ein thermisches Gebiet ("Geisers" auf 5000 m) besichtigen. Da wir relativ frueh an unserer Unterkunft (sehr einfach analog einer Berghuette) fuer die Nacht angekommen sind, dachten wir, dass wir noch "schnell" zu einer Lagune laufen koennten. Die vermuteten 2 km wurden immer laenger und nach ca. 1.5 h sind alle bis auf Eike wieder umgekehrt. Ein 3h Spaziergang auf dieser Hoehe hat es schon in sich. Eike ist dann noch ca. 2h laenger unterwegs gewesen. Entfernungen taueschen in dieser Umgebung sehr leicht.
Die zweite Nacht verbrachten wir dann in einem "Salzhotel", dass fast ausschliesslich (Waende, Tische, Stuehle, Betten etc.) aus Salzkristallstein gebaut war. Hier haette es dann sogar heisses Wasser zum Duschen geben sollen. Da ich jedoch vom Basketball spielen zu verschwitzt war wollte ich nicht bis 19.00h warten bis es Strom fuers warme Wasser gab. Auch ueber das Essen konnte man sich nicht beklagen - man konnte es gut hinnehmen, dass das Lamafleisch und Pommes mal richtig kalt war oder es zum Reis Ketchup als Sosse gab. Heisswasser gab es dafuer fuer die Kuehler unserer Autos, damit sie am Morgen anspringen wollten.
Montag, 16. Februar 2009
San Pedro de Atacama / Valle de la Luna / Cerro Toco
Donnerstag, 12. Februar 2009
Talca / Circuito Los Cóndores
Gut ausgeruht (nach ca. 4h Schlaf - nachts haben uns dann noch Mosquitos wach gehalten) sind wir dann am Dienstag Morgen mit Heidi und Bernd (sie haben einen Tagesritt im Nationalpark unternommen) in ihrem Auto nach Vilches altos (1200 hm) gefahren und dort Cesar Antonio Briones Lopez, unseren Guide (den selben wie Andrea und Lars - Juhu! das war gut), sein Pferd Copo und den Maulsesel (auf Spanisch Macho - das hat Petra sehr gut gefallen) getroffen. Die schweren Rucksaecke wurden gut verschnuert auf dem Macho deponiert und wir konnten leichten Schrittes (Kommentar Cesar: Rapito como el viento) die ersten 6 h ueber einen tollen Aussichtspunkt (1900 hm) in das Valle de Venado (1400 hm) laufen. Die eigentlich einsame Wanderung stellte sich dort als Treffpunkt fuer halb Talca heraus. Wir haben dort Gruppen von Professoren, Studenten, Schuelern etc. getroffen, so dass der CONAF Angestellte (ein Freund von Cesar) einen neuen Rekord mit 86 Personen feststellen konnte. Pech fuer uns, es war jedoch interessant mit vielen kurz zu reden und zu sehen, wie die Chilenen campen.
Samstag, 31. Januar 2009
Pucón / Vulkan Villarica
Donnerstag, 29. Januar 2009
Pucón / Huerquehue Seen
Am naechsten Tag ging es weiter zu den heissen Quellen von St. Sebastian. Dort auf dem Campingplatz Ecologica wurde das aufsteigende ca. 60 Grad heisse Wasser in vier natuerlichen und kuehler werdenden Becken (mit Steinen abgegrenzt) aufgefangen. Fuer uns war das ein herrliche Entspannung unsere Muskeln und die schwer arbeitenden Fuesse in dem kuehleren Becken (ca. 35 Grad) einzuweichen. Der Besitzer des Campingplatz konnte uns dann sogar noch ein grosses Bier und Cola verkaufen ...
Spaet am naechsten Tag gingen wir dann zurueck auf einem etwas anderen und weniger begangenen Weg zurueck auf die Hochebene. Dort haben wir uns auch nur zweimal verlaufen und unvernuenftiger Weise versucht unseren eigenen Weg durch den Urwald auf den Pass zu finden. Nach einer Stunde Kampf mit Bambus und dornigem Gestruepp haben wir unsere "Pioniersarbeit" jedoch aufgegeben und sind etwas zurueck um den richtigen Weg zu nehmen.
Nach einer weiteren Nacht im Nationalpark sind wir dann frueh am Morgen aufgebrochen um den Bus zu erwischen. Wir konnten dann noch im See Tinquilco baden bevor uns der Bus um 14.10h nach Pucón zurueck gebracht hat, wo wir uns jetzt wieder auf dem Campingplatz eingerichtet haben.
Freitag, 23. Januar 2009
Puerto Varas / Termes de Callao
Die heissen Quellen waren schoen in zwei hoelzerne ausgehoehlte Baumstaemmen geleitet (den Schluessel musst man sich bei einem Farmer 2 km vorher abholen), in denen man sehr gut enstpannen konnte. Im Fluss gerade daneben konnte man sich dann wieder abkuehlen, falls es die Tabanos (grosse Rossbremsen) zugelassen haben. Am Abend sind dann noch 5 junge Chilenen von einer Santiago (hatten gerade Semesterferien) angekommen, mit denen wir am Abend am Lagerfeuer noch einiges an Pisco (Sour, mit Saft, pur, etc. ) getrunken und uns nett unterhalten haben (sie hatten riesen Rucksaecke mit Getraenken und Grillgut). Der Sternenhimmel kam einem Nachts zum Greifen nah vor und wir konnten endlich wieder mal das Kreuz des Suedens bestaunen.Der naechste Tag fuehrte uns ueber einen kleinen Pass zur Laguna los Quetros, welcher ideale Badetemperatur hatte. Die Farmerin von der anderen Seite hat uns etwas Brot verkauft und empfohlen am naechsten Tag am Lago Rupanco ein Boot zu der Busstation zu nehmen. Abends hatten wir wieder diesen unglaublichen Sternenhimmel und dazu haben die Froesche uns ein Abendkonzert "gesungen".Wir sind dann am naechsten Tag auch frueh aufgebrochen um das Boot am Ostenende des Rupanco zu erreichen. Ein Farmer dort hat uns dann jedoch erklaert, dass gerade an diesem Tag das Boot schon frueher losgefahren ist, aber wir koennen bei ihm eine Tour buchen. Er hat uns dann sogar mit seinem Traktor und Anhaenger den letzten Kilometer zum See gefahren (er meinte wegen unserem schweren Gepaeck, wir denken er wollte nicht laufen :-) ) und uns zur Bushaltestelle "El Poncho" gebracht. Die Wanderung war somit angenehme 32 km lang und es war das erste mal hier, dass wir fuer drei Tage wolkenlosen Himmel hatten - traumhaft.